Stars und Schätze – in Sicherheit.
Thomas, wie kamst Du zur Fotografie und wie verlief der Weg zum Starfotografen?
Früh stand fest, dass ich etwas machen möchte, über das ich mich besser ausdrücken kann, als es z. B. nach einer Banklehre oder einem BWL-Studium möglich gewesen wäre. Inspirative Treiber der Entscheidung, Fotograf zu werden, waren damals u. a. die bewundertswerten Fotostrecken der Starfotografin Gabo sowie das Magazin Tempo. Nach einer klassischen Lehre zum Fotografen arbeitete ich zunächst für eine Videozeitschrift, deren Mitarbeiter ich irgendwann fotografieren sollte. In der Verlagsgruppe des Magazins war man offenbar sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Weitere Porträtaufträge ließen auch nicht lange auf sich warten. So kam eins zum anderen und nur wenige Wochen später hatte ich mit Til Schweiger meinen ersten Promi vor dem Objektiv.
Was begeistert Dich an Deinem Beruf?
Die Begegnung mit Menschen, der enge und persönliche Kontakt. Mit nur wenigen Ausnahmen habe ich bis dato tatsächlich nur positiv verrückte Menschen porträtiert. Hinter jeder meiner Aufnahmen steckt eine eigene, ganz individuelle Geschichte. Mein Beruf hat mir zudem Tür und Tor zur Welt geöffnet. Das sind Privilegien, die ich überaus zu schätzen weiß.
Was ist das Geheimnis Deines Erfolgs?
Natürlich bedarf es einer Prise Glück. Ein gewisses Talent ist ebenfalls zuträglich. Jedoch haben noch ganz andere Faktoren einen großen Einfluss. So benötigt man definitiv jemanden, der einen fördert. Und den hatte ich zu meinem Glück! Zudem hatte ich relativ schnell den Ruf, dass ich für Prominente – insbesondere für Schauspieler – ein Händchen habe. Der Umgang fiel mir tatsächlich von Anfang an nicht schwer, obwohl es überhaupt nicht mein Plan war, Starfotograf zu werden. Ich bin eine Person, die sehr respektvoll und interessiert mit Menschen umgeht, dabei aber immer eine professionelle Distanz wahren kann. Ich habe außerdem ein gutes Gespür für Stimmungen von Menschen. Das hilft mir dabei, mich gut auf Shootings einzustellen. Selbstverständlich ist aber auch Erfahrung sehr wichtig. Nach einigen „blutigen Nasen“ weiß man einfach, dass die meisten Schauspieler es nicht sonderlich mögen, fotografiert zu werden. Das hilft enorm.
Was macht Deiner Meinung nach ein gutes Porträt aus?
Selbst wenn wir im Rahmen eines Shootings an ungewöhnlichen Orten, mit abgedrehten oder kunstvollen Inszenierungen arbeiten, versuche ich immer, einen Zugang zu der Person an sich zu finden und den tatsächlichen Charakter, das Unverstellte, zu zeigen. Wenn ich das schaffe, entstehen automatisch gute Bilder.
Welchen Stellenwert hat das Thema Datensicherung bei Dir?
Einen äußerst hohen! Meine Bilder sind mein Kapital, keine Frage. Als Berufsfotograf sind Backups essenziell. Auf einen doppelten Boden digitaler Natur kann ich nicht verzichten. Unterwegs unterstützt mich dabei häufig ein Digital-Assistent. Auf Tour arbeiten wir – wenn möglich – immer mit einem iWorkCase, in dem Laptop und zwei Backup-Speichermedien untergebracht sind. Im Studio landen die Bilder unmittelbar nach der Aufnahme auf meinem Desktop-Rechner und den angeschlossenen Backup-Drives.
Du setzt auf LaCie Speichermedien. Warum?
Tatsächlich hatte ich bereits direkt nach meinem Umstieg auf die Digitalfotografie vor ca. 20 Jahren eine Backup-Festplatte von LaCie im Einsatz. Ich bin der Marke seitdem treu geblieben. Gründe hierfür gibt es mehrere. Der wichtigste ist das Thema Zuverlässigkeit. Und was soll ich sagen? In all den Jahren ist mir nicht ein Bild abhanden gekommen, obwohl ich mittlerweile eine ganze Sammlung aus diversen Baureihen besitze. Und nach einem Shooting eine kleine Rugged SSD, im typischen orangefarbenen LaCie Design, an meine Kunden/Kundinnen zu überreichen, ist einfach eine feine Sache – denn sowohl Optik, als auch Haptik, kommen in der Regel richtig gut an.
Welche Modelle kommen aktuell bei Dir zum Einsatz?
Neben Rugged SSDs, die ich aufgrund der Geschwindigkeit, Mobilität und Robustheit bevorzugt unterwegs nutze, zählt auch die Rugged Boss SSD zu meinem LaCie Setup bei On Set-Workflows. Letztgenannte ist z.B. dann ideal, wenn wir keinen Laptop dabeihaben. Die Technik ermöglicht uns, Bilder direkt von den Speicherkarten oder per USB-Schnittstelle auf die SSD zu übertragen. Der eingebaute Statusmonitor gibt Aufschluss über den Übertragungsfortschritt, die verbleibende Speicherkapazität und den Batteriestand.
Im Studio nutze ich die 1big Dock von LaCie, die viele Vorzüge bietet: Speicherkartensteckplätze, USB-Schnittstelle. Und dank DisplayPort-Anschluss kann ich über die 1big Dock sogar einen zweiten 4K-Monitor an meinen Rechner anschließen. Kapazitäten von bis zu 18 TB sind ebenfalls sehr komfortabel. Optional sind die Speichereinheiten sogar austauschbar. Mit anderen Worten: eine Art Rundum-sorglos-Workstation für das Fotostudio.
Schaust Du Dich eigentlich auch bei anderen Herstellern um?
Ehrlich gesagt nicht. Warum auch. Klar, in den kommenden Jahren wird es in technischer Hinsicht – auch für mich – mehr und mehr um Hochleistungsprodukte gehen, die immer größere Datenmengen immer schneller zu verarbeiten wissen. Jedoch hat LaCie diesbezüglich die Weichen längst gestellt. Das Produktportfolio hält für jedes Anforderungsprofil immer das passende Modell bereit. Ich kann mir tatsächlich nicht vorstellen, dass sich das so schnell ändern wird.
Wir helfen und beraten gern!
Bei Fragen oder dem Wunsch nach weiterführenden Informationen rund um Speichermedien aus dem Hause LaCie kommen Sie gern auf uns zu. Senden Sie uns über den Button einfach eine E-Mail, um einen persönlichen Termin für eine Beratung mit uns abzustimmen.